Zug1


Zug 1/1 :

 AN ALLE : 

 Der Verbund aus acht Wagen ruckelte langsam durch den dunklen Wald. Die 
lustige Morgensonne hatte  schon lange den Kampf gegen die dichten 
Blätterwände des UriChadan aufgegeben Das schwere,dunkelgrüne Licht des 
Waldes schaffte ein eindrucksvolle Atmosphäre und jeder der  Menschen die auf
oder in der Nähe der Wagen waren wurden von einem ehrfurchtsvollen Gefühl  
gepackt.

Insgesamt zuckelten 4 offene Wagen,3 Planwagen und ein niedriger Wagen der 
einen Auflieger aus 2  vergitterten Käfigen über das weiche Moos des Waldes. 
Der vergitterte Wagen wurde ständig von 4  Stadtwachen auf Pferden und 4 
harten Burschen in Lederrüstungen bewacht. Der eine Gefangene saa  läßig in 
der einen Ecke des Käfigs und wandte sich gerade an einen der nebem dem Käfig
gehenden  Wachen. iAlso siehst du hier habe ich 3 Karten, aber nur eine davon
ist ein König !  Sieh genau hin ...i.  Der andere Gefangene war in schwere 
Ketten geschlagen und krallte sichverzweifelt an die Stäbe  seines 
Gefaengnisses. iAber Herr Hauptmann, ich bin unschuldig wirklich ...i. Ein 
Mann in der Rüstung  einer Stadtwache drehte sich im Sattel um. iHalts Maul du
Tier oder ich reia ... i. Der Hauptmann riea die  Peitsche hoch und wollte 
gerade nach seinem angeketten Gefangenen schlagen, alsplötzlich ein junges  
Mädchen aufschrie. iNein tut Ihm nicht weh, er kann sich doch nicht wehreni.
Das Mädchen lief auf  den Hauptmann zu, ihre roten langen Locken flogen im 
Wind. Noch bevor sie den Gefangenenwagen  erreicht flog die Tür des letzten 
Planwagens auf. Heraus trat ein in helles rot und dunklesblau gekleideter 
Mann. iHeh Hauptmann könnt Ihr nicht dafür sorgen das etwas mehr Ruhe 
herscht, mein  Gefährte hier in dem Wagen kann sich gar nicht konzentrieren. 
Hier ich glaube das sollte reichen.i Die  schlanke Hand des Fremden fuhr in 
die Tasche und kam mit einem Goldstücke wieder heraus.i Noch  bevor er es dem
verdutzen Hauptmann zuwerfen konnte ging plötzlich ein Ruck durch die Wagen,
man  hörte das Splittern von Holz und das Krachen einer berstenden Achse.

In Augenblicken herschte ein unglaubliches Durcheinander, Schwerter wurden 
mit einem Pfeifen aus der  Scheide gezogen , Rufe schallten hierin und dann 
dorthin, aufgeregte Menschen liefen durcheinander. Ein Junge an der Grenze 
zum Mannwerden flitzte durch das Gewimmel der Menschen und rannte  atemlos zum
Hauptmann. iHerr, Herr ich soll auch von Wagenlenker Gotterbut sagen das 
alles in  Ordnung ist. Er ist nur über einen Fuchsbau gefahren, der dann unter
dem Gewicht des Wagens  zusammenstürtze. Er läst euch ausrichten das er nur 
die Dauer einer halben Stunden benötigt um das  Ersatzrad anzubauen.i Ein 
erleichters Aufatmen ging durch die versammeltenLeute. iNa gut ider  Hauptmann
setzte sich in seinem Sattel auf i Eine halbe Stunde Pause, tränkt die 
Pferde .....

Ok jetzt ist an Euch :




Uwe Kall, Wed,27 Nov 1996.12:55:50