Zug2


Hallo zusammen !!

Tut mir leid das der zweite Zug solange dauerte aber ich habe 
Probleme mit meinem E-mail Empfang. (Nachrichten von Euch an mich 
werden verstummelt) Ich habe schon meinem Sysop alarmiert und glaube
auch das Problem gefunden zu haben. Aus diesem Grunde bitte ich 
euch darum alle Zuege dir ihr mir zusendet mir ! zweimal ! zu 
schicken.( Wahrscheinlich wird das nur einen Zug lang noetig sein
aber ich gebe euch Bescheid wenn ihr nur wieder einmal senden sollt
)

Aus diesem Grund ist fur einen Spieler leider der Zug nicht 
komplett ich habe jedoch moglichst sinvoll ergaenzt.

So dann 

 Junge der zum Hauptmann lief:
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 DerJunge wendete sich vom Hauotmann und dem jungen Madchen zu-

(Mit rothaarigen Maedchen) "Sei gegruesst, darf ich mich Vorstellen.
Mein Name ist Brachion, aus der Bruderschaft des schwarzen Kelches.
Euer Einsatz eben fuer den Gefangenen spricht fuer Dein grosses 
Herz. Die Wachen springen hier unnoetig rau mit dem Gefangenen um, 
fuer wahr. Jedoch wird er es verdient haben"

" Oh " das Madchen wurde rot und schuttelte verlegen Ihre roten 
Locken." ICh .. Ich heisse Mirabess antwortete es leise.

In der Zwischenzeit war Hauptmann zum ersten Wagen geritten und 
hatte sich mit dem Wagen- meister Gotterbud unterhalten. Plotzlich 
rief Gotterbud aufgeregt 'Brachion komm schnell her' Der Junge wandte
sich um und lief in Richtung des ersten Wagens.





Mann mit Eisenketten gefesselt in Kafig 1:
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 Ich spreche meinen Gegenueber an:

"Du, wer bist Du, warum bist Du gefangengenommen worden? 

Der andere Gefangene wurde von einer Wache geschalgen und sitzt 
jetzt zusammengseunken

vor deinem Kafig. " Pst halt die Klappe. Ich versuche uns beide 
hier raus zu bringen. Stell dich so vor dein Schloss das keiner 
was sehen kann.."

Ich spreche jetzt ganz leise: "Du scheinst mir sehr geschickt mit 
Deinen Fingern zu sein, kannst Du uns  nicht befreien? Vielleicht 
kannst Du zumindest meine Fesseln loesen,  vielleicht finden wir dann
mit vereinten Kraeften einen Weg nach draussen..."

Dann beschaue ich mir sehr genau meine Fesseln, den Wagen sowie 
die  Konstruktion des Kaefigs und wie sich die Bewachung verhaelt.

 Ich schaue in die Augen des rotharrigen Madchens. Das erschaudert 
ein wenig beim Anblick meiner Augen und einen Augenblick meine ich 
- ja Was- ein Glitzern in ihren Augen zu bemerken. Da spricht sie
aber auch schon der Junge an der eben mit dem Hauptmann geredet 
hat un der Augenblick ist vorbei.

Die Wache mit der Peitsche halte ich im Auge, um - soweit 
moeglich -  einem Schlag auszuweichen.



 Kartenspielender Mann in Kafig 2:
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 Ausserdem habe ich etwas gegen (Stadt)Wachen, die jemanden bei der
Ausuebung   seines Berufes festnehmen - woher sollte ich auch 
wissen, dass einer meiner   Mitwuerfler vom Buergermeister bezahlt 
war, um dem Gluecksspiel einen Riegel   vorzuschieben ? ...      
(Gedanken in innerlich leicht duesterer Stimmung, aber aeusserlich 
fast froehlich)   "Aha, ein Kaufmann oder Edelmann ist also auch bei
diesem Treck dabei.   Bei Gelegenheit sollte ich mich um sein 
ueberzaehliges Gold, mit dem er ja   eh nur herumwirft, kuemmern... 
Danach wird er sicher seine RUHE haben,   und sein Begleiter hat 
vielleicht auch noch das ein oder andere interessante   Utensil fuer
meine Sammlung...

Schade, dass ich der Wache bisher nur ein einziges Silberstueck aus
dem  Kreuz leiern konnte - als Taschenspieler werde ich wohl nicht
weit kommen  (grinst sich einen).  Wenn ich nur an meine 
Ausruestung kaeme !  Dieser dumme Hauptmann hat sie als 
'Diebeswerkzeug'in Beschlag genommen und will sie in Tovelsburg vor 
Gericht vorweisen. Wenn ich nur wusste auch welchen verdammten

Wagen er mein Zeugs verstaut hat.

Wenigstens einen rostigen Nagel habe ich gefunden, vielleicht bekomme
ich   in dem Durcheinander das olle Schloss an meinem Kaefig auf  
(die Wachen traenken die Pferde, und die vier anderen Muckels 
vertreten sich die

Fuesse und passen nicht so recht auf bzw. achten eher auf den 
anderen   Gefangenen und den verunglueckten Leitwagen).   Oder das 
meines Nachbarn. Ha. Ein Dieb in einem Kaefig mit nur EINEM alten 
 Kettenschloss. Laecherlich."     Nach dem Motto 'jetzt oder nie' 
versuche ich also, die eine Wache, die noch auf

mich achtet, auf etwas anderes aufmerksam zu machen und mein 
Schloss zu   oeffnen: "Hey, ist das Goldstueck nicht gerade unter 
unseren Wagen gerollt ?"   Na, sucht sie jetzt ? 

" Du blodes Arschloch willst du mich verscheissern, pas blos auf 
du ..." brullt die  Wache auf. " Nicht doch Herr 
OberHauptwachtmeister ich wollte doch nur das ihr mir nicht die 
Sicht auf das schone Madchen da verstellt Ahhh " Gerade noch 
rechtzeitig zucken

deine Finger vor dem Knuppel der Stadtwache zuruck der mit einem 
lautenm Drohen auf die Eisenstabe knallt. Wimmernd ziehst ich mich 
in die Ecke des Wagens zuruck die an die

Zelle meines Nachbarn grenzt.

Langsam fummeln meine Hande den Nagel in das Schlos meines 
Nachbarn. Nach ein wenig hin  und her schnappt der Bugel mit einem
leisen Klick auf. Hat mich auch niemand gesehen ?

" DU "  brullt die Wache an meiner Seite auf ( Mist die habe 
ich nicht bemerkt ) " Ich hab dich die ganze Zeit beoabachtet" Mit
einem Grunzen schnalzt die Peitsche von ihm

zwischen den Staben des Wagens vorbei. Du versucht verzweifelt zur 
Seite zu tauchen aber die Peitsche erwischt dich vomm im Gesicht. "
So und jetzt mach ich dich fertig" murmelt die Wache heiser. Doch
bevor sie ihr Schwert halb aus der Scheide gezogen hat start sie
plotzlich

verwundert auf dem schwarz gefiederten Pfeilschaft in Ihrer Brust 
.... 



 Charakter der auf dem Kutschbock des zweiten Wagens sass
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Ich steige vom Wagen um sich die Fuesse zu vertreten. Ich wandert
den Treck entlang schaut sich die Gegend und die Leute des Trecks
 an. Langsam schlenderte ich an einem der Handler der auf einem 
Kutschbock sitzt vorbei :

'Welche Waren transportieren ihr ?' " Na was wohl guten 
giringischen Zwergensprit" ruft  der eine. " Fette Wurst vom Skruta 
Bullen" der andere. "feinste Edeltucher und Dufte die jeder Frau die
Rote ins Gesicht treiben " ruft der Edelmann der sich eben
lautsatrk um Ruhe bemuhte.

'Welche Kreaturen wohnen in dieser Gegend?'  fragte ich einen der 
Soldaten. " Orks, Goblins und was weis der Teufel noch fur eine 
Zeugs. Ich habe auch gehort das hier so ein verdammter SChwarzmagier
 mit einem Feuerteufel fur die Uberfalle der letzten Zeit
verantwortlich ist"   'Wieso setzt du dich so fuer diese Leute ein
?' frage ich das Maedchen, das sich ueber die Behandlung der 
Gefangenen aufgeregt hat. Es wendet sich gerade zu mir

herum um mit mir zu Reden als plotlich die Stimme des 
Wachhautpmanns vom Anfag des zuges ertont " Verdamt das ist eine 
Falle !! Alles .... Tzoinngggg Klatsch "  

Rotharriges Madchen das auf Hauptmann zugelaufen kam:
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 Das junge Madchen, das soeben noch im Begriff war, auf den 
Hauptmannzu zulaufen, hielt an und  sah sich unsicher um. Uberall im
Wagenzug herrschte nun reges Treiben und es hatte den Anschein, als
 ob niemand ihren Gefuhlsausbruch ernsthaft mitbekommen hatte. Noch 
einmal warf es einen Blick auf den Hauptmann, aber auch dieser war
mit anderen Dingen beschaftigt.  Dann wand es sich ab und lies 
sich mit einem freundlichen, aber einfaltigem Lacheln bei einer 
Gruppe von Leuten nieder,  die damit beschaftigt waren, eine karge 
Brotzeit zu halten. Die Leute liesen sie gewahren.  



Gefahrte des Edelmannes :
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 Gnorz ist etwas verwirrt ueber diese Unterbrechung, murmelt etwas 
von "also diese Wagen koennte man wirklich mal so verbessern dass 
sie nicht staendig auf und ab schaukeln. Dann passiert auch so 
etwas nicht". Dennoch steckt er seine Skizzen und Stifte vorsichtig 
in seinen Umhang und drueckt sich neben dem Edelmann an die Tuer 
des Planwagens um seine Hilfe anzubieten.

An der Tuer bedankt sich Gnorz bei dem Edelmann fuer sein 
Zuvorkommen.

der Gnom klettert sehr vorsichtig vom Planwagen (eventuell bremst er
dabei den Edelmann) und geht dann zielstrebig los.



Der Gnom schlendert dicht an der stehenden Wagenkolonne entlang und
gruesst jeden den er dabei trifft freundlich. Bei den offenen Wagen
interessiert ihn was sie geladen haben, an den geschlossenen Wagen 
geht er vorbei.

(..versucht zu hoeren ob er jemanden darin sprechen hoert, ohne 
dabei stehen- zubleiben..). Als er beim Wagen mit den Gefangenen 
vorbeikommt spricht er diese an:

"Jaa, schaut Euch das nur an, so wird ein Rad repariert- und wer
so was ver- nuenftig kann, der ist ehrlich und ordentlich. Was man
von Euch Galgenvoegeln ja anscheinend nicht behaupten kann".

 Schliesslich kommt er beim vordersten Wagen an

Sieh an guter Mann, Ihr versteht aber euer Handwerk!" Worauf der 
Kutscher Dortterblum etwas saeuerlich muffelt: "Das mache ich ja auch
nicht zum erstenmal"- Dann dreht er sich um und schaut zu seinen 
Gespraechspartner. Sein Gesicht erhellt sich vor Freude. "Aber wenn
ich es von einem Baumeister wie Ihr es seid solch ein Lob hoere, 
Herr Gnom, so ist es doch eine Ehre fuer mich."

" Ja wie kam es das Eure Achse brach " fragt Gnorz den 
verwunderten Dotterblum "Ach

wist ihr das Rad ist in diesem alten Fuchsbau steckengeblieben und
da isses halt afgerissen ". " Komische Fuchse " meint Gnorz " die
Eisenkrallen in Ihrem Bau legen " und deutet dabei auf ein paar 
verbogen Eisenstucke die zwischen den Trummern des Rades

liegen. " Was brullt der Hauptmann der ebenfalls mit vorne am 
Wagen stand  " Verdamt das ist eine Falle !! Alles .... Tzoinngggg
Klatsch "   



 An alle :
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Plotzlich werden an beiden Seiten des Weges Farne und Blatter zur
Seite gerissen. Ein groses Kriegsgeheul erhebt sich und von uber 
allher sausen plotzlich Pfeile auf Euch herab. Ein Schreien und 
Stohnen tobt die gesamte Lange des Zuges hinab und Orks und Goblins
tauchen

wie grune Teufel auf und bringen Tod und Verderben in eure Reihen.
Plotzlich lodern Flammen in den Tuchern der Planwagen auf als 
brennenden Pfeile aus dem Grun des Waldes plotzlich in die 
Stoffbahnen einschlagen.




Uwe Kall, Sat,13 Jul 1996.12:37:27