Ein Kempe versinkt und ist in Lebensgefahr! Einen langen Stock greifen und zum Seil hechten sind eines ( Initiative von 12 ). Mit der einen Hand wickelt er sich das Ende um die andere Hand ,so dass sie nicht wegflutschen kann , holt tief Luft ( hat die Inteligenz ): 'Combat steh uns .. blubb, blubb '.
Gluht versucht sich so lang wie moeglich zu machen und moeglichst ruhig im Morast zu liegen
Gluht bleibt so lange im Sumpf bis Brachion wieder draussen ist. Also entweder in den naechsten Minuten oder in ein paar tausend Jahren als Doppelmoorleichen.
Wenn ich hier raus komme dann versuchen wir vielleicht meine zweite Idee den Wagen aus dem Moder zu ziehen. In Gedanken mal Gluht schon eine Skizze:
( ) ( BAUM ) (*******)* ( ) * ( * ) * Baum faellt ( * ) * SEIL hierhin!! ( * ) * *( ) * (da die Pferde * ( ) * in diese * ( ) * Richtung * _ ziehen ) * *-------------------------- * --------- -----WAGEN---------------- * (Stumpf ) * ( ) (-------* Seil mit Pferden dran, ziehen in Pfeilrichtung!Gluht denkt nur noch an schoene Dinge, an seinen ersten Zwergenspritt, hochaufzuengelnde Flammen und eine Zwergin, die seinen angesengen Bart krault !
" Hey, bei den Haenden meines Geliebten Vaters Ristun und dem Antlitz der jungfraeulichen Babett, was zum Henker war das ?"
Er wirbelt herum und sieht nur noch das Blubbern. " War das jemand von uns ? Muessen wir was tun ? Ich kann Sumpf nicht leiden! "
Er ueberlegt kurz, war der Sumpf wirklich so tief, geht vorsichtshalber aber ein paar Schritte zurueck.
Johannes scheint paralysiert und steht mehr hilflos in der Gegend rum. Wenn in jemand anschreit wird er schon was tun, aber in ihm regt sich gerade eine fuerchterliche Angst gegenueber diesem Sumpf.
" Da sind sicher giftige Schlange drin oder Orks, die uns alle in die Tiefe ziehen, so schnell versinkt doch niemand, dieser Ort ist Boese !" " So tut doch was ". Haenderingend steht er noch bei den Ueberresten des Wagens.
Sofort hastet er zum Rand des Morastes um nach dem Seil zu suchen.
Er benötigt allerdings noch etwa 3 Kampfrunden bis er merkt, daß das Seil bei Max endet und dann Max auch erreicht.
Akim versucht das Seil zu ergreifen und festzuhalten oder Max (oder sein Bein) und dann sich bemühen, Brachion aus dem Zeug rauszuziehen. Sollte er dabei abrutschen, so wird er versuchen seinen Säbel als Pflock in den Boden zu stoßen um sich daran abzustützen.
(klappt also)
"Vermalledeiter Scheißdreck! HILFE !"
"He! werter Herr Reiter ! Helft gefaelligst mit! oder glaubt ihr, Brachion käme nur durch euer Gerede wieder aus dem Morast emporgeschwebt ?"
(Osgard, voellig mit der Situation überfordert):"Ja aber..."
"Nun seid doch mal ruhig ! Euer Pferd kann besser Schnauben als Ihr ! Und mit verlaub, bei dem Tier klingt das auch irgendwie gesünder !"
Schon schlagen die Massen des Morastigen Schlicks ueber ihm zusammen. Nur noch das Seil rast ueber den Boden Richtung Sumpf. "Schnell das Seil, haltet es fest! Um der Geister Willen sonst ist er verloren! Max fasst es - schnell - es rutscht zwischen Euren Fuessen hindurch! So holt doch ein zweites Seil, wir muessen Brachion herausziehen"
Gleichzeitig springt sie auf und lauft in seine Richtung. Leider muss sie sich noch des Buches entledigen, das auf ihrem Schoss lag. So schnell sie kann wirft sie es unter ihre Sachen und eilt Max dann zu Hilfe, in der Hoffnung das Seil noch rechtzeitig zu erhaschen, bevor es mit dem armen Brachion im Sumpf versinkt.
Ein leises Rascheln vor seinen Fuessen laesst ihn nach unten blicken, und mit einem erschreckten "YAACK !!" versucht er mit einem Sprung der sich zuziehenden Seilschlinge, in der er die ganze Zeit mit dem rechten Fuss gestanden hat, zu entwischen --
aber leider nicht mehr rechtzeitig...
Nach der unsanften Landung auf seinem verlaengerten Ruecken greift er panisch um sich, um nicht ebenfalls in den offenbar doch nicht so ganz ungefaehrlichen Sumpf gezogen zu werden. Nach ein paar Metern kommt Max aber auch ohne einen besonderen Halt beinahe zum Stehen (oder besser zum Liegen) - ob der Gott der Schwerkraft ein Einsehen hatte ?
Der Untergrund ist bereits feucht und weich, wo Max jetzt liegt, und ganz zur Ruhe gekommen ist seine Bewegung auch noch nicht. "So HEEELFT mir doch !!!" ruft er in die Luft, und sinkt mit ausgebreiteten Armen langsam aber sicher in den Morast (und es wird ihm auch klar, wohin Brachion verschwunden ist)...
Mit den Armen rudernd versucht er sein Gleiten zu stoppen.
Ein kleiner Blitz zuckt vom Himmel in den Morast, an der Stelle, an der soeben noch ein Blubbern zu sehen war, dazu ein leichtes Donnergrollen das man als "pass gefaelligst selbst auf wo du hinlaeufst" interpretieren koennte. Als Antwort aus dem Morast kommt eine einzige grosse Luftblase, und als sie an der Oberflaeche aufplatzt ist laut und deutlich ein
Nach diesem Goettlichen 'Klaps' verhält sich Brachion möglichst ruhig, um das absinken nicht noch zu beschleunigen. Mit den Händen jedoch tastet er sich durch den Schlamm, um eventuell etwas zu finden was ihm Halt geben koennte denn auch sein Vertrauen in seinen Gott Mordiat ist nicht grenzenlos .
( Das merkt sich Mordiat!!! )
Mit vereinten Kraeften ziehen alle zusammen Brachion aus dem Schlamm, Brachion hat jetzt eine WIRKLICH braune Kutte, allerdings ist sie von allem anderen an ihm nicht zu unterscheiden, bei Max ist es nur die Rueckseite, bei Alghauv die Vorderseite, bei Mirabess ist es der Rock, und bei Osgard sind es Die Hufe von Harko die schmutzig geworden sind.
"Nachdem wir diese erfreuliche Rettung hinbekommen haben.." faengt Osgard gerade an...
Max und Alghauv sehen sich in an und schmunzeln sich eins "Jaa,jaa... meint Alghauv- red' du nur."
Lamfhada entschuldigt sich tausendmal das er nichts mitbekommen hatte, er sei gerade am Wagen gewesen, erkundigt sich aber sofort nach Brachions Gesundheitszustand- der gluecklicherweise die Luft angehalten, und Mund und Augen geschlossen hatte.
Etwas weniger ueberstuerzt machen sich nun unsere Helden daran den Wagen Mithilfe der Planken des anderen Wagens und Mithilfe von Seilen, als Umlenkrolle der Kette von Max, und vereinter Anstrengung der Pferde und der Abenteurer, langsam aber sicher auf den Weg zurueck zu bekommen.
Am Wagen sind auf den ersten Blick keine Schaeden zu entdecken, also schickt man sich an, die Pferde einzuspannen. Alles verlaeuft ohne Probleme, und die Fahrt geht weiter.
Die Tage seit Lord Krendels Angriff sind dahingeflossen, und nachdem der Regen wieder aufgehoert hat stroemt die warme Nachmittagssonne durch das dichte Blaetterdach des Uri Chadan. Ihr geniesst das warme, angenehme Gefuehl auf der Haut und die Sorgen ueber den Ausgang der Reise weichen einem wohligen Entspannungsgefuehl.
( und endlich wird auch Die Kleidung wieder trocken )
Ihr bewundert die Euch umgebende Natur, als, zu eurem Erstaunen, sechs Halblinge mit kleinen Boegen auf den Weg springen um Euch aufzuhalten.
Die Boegen zeigen auf den Boden, und jeder kleine Mann hat einen Pfeil aufgelegt. Die Halblinge stehen 40 Meter vor den Wagen. Ein etwas groesserer Halbling, mit Schuhen an den Fuessen, und grauer Lederkleidung laeuft mitten auf den Weg vor die anderen und kreischt:
" Bleibt sofort da stehen wo ihr jetzt seid. ", wobei sich seine Stimme ein wenig ueberschlaegt.
Die anderen Halblinge heben ihre Boegen.
" wir wollen Eure Wagen durchsuchen bevor Ihr weiterfahren duerft! "