Zug32


                                      o
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*  Lehne Dich zurück und vollziehe den Sprung in die Andere Wirklichkeit.. *
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*   ~  TTTTTT AA  RRR   OO  N  N  ~ ~                                       *
*  ~ ~   TT  A  A R  R O  O NN N ~ ~ ~                            27.11.'96 *
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*     ~  TT  A  A R  R  OO  N  N ~         o                               /*
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                                  Zug 32

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       -------=======#####  die Zeit des Wartens  #####=======-------
                         --------------------------
was geschehen ist:

Alle Vorbereitungen sind soweit zur Zufriedenheit erledigt, und die 
Abenteurer machen sich langsam Gedanken über den Verbleib Ihrer Gegner. Ja, 
langsam werden die Halbling unruhig, und Parolen der Art 'wir machen sie 
fertig' und 'die trauen sich ja gar nicht mehr hier hin' machen die Runde.


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       -------=======#######                    #######=======--------
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Akim :
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Am Abend stimmt Akim nochmal die Taktik mit Gluht und Brachion ab: "Also ich
nehme mal an, die Goblins rennen zuerstmal über den Wegauf das Dorf zu. Im 
Feenwäldchen bekommen sie dann die ersten Schwierigkeiten. Es ist anzunehmen,
daß unsere Leute im Feenwald die gefährdetste Position haben, denn die 
Goblins werden sich mit noch frischen Kampfesdurst auf sie stürzen. Sie 
müssen sich also schnell genug in Sicherheit bringen. Es wäre aber noch 
besser, wenn die Goblins etwas hätten, was sie verfolgen können. Wenn also 
jemand von dort wegrennt, wird ihm eine Anzahl Goblins folgen und so in die 
erste Falle laufen.... Wir brauchen also noch einen Freiwilligen....der 
schnell genug ist.

(Talf:) Oh, das finde ich einen prächtigen Vorschlag von Euch. Wo ihr selbst
doch offenbar sehr geschickt und schnell und vor allem mutig genug seid.

Auf der Wiese, egal ob die Goblins durch das Wäldchen gegangen sind oder 
nicht, werden sie dann von einer kleinen Gruppe mit Bögen angegriffen. Auch 
diese Gruppe von vielleicht drei Leuten soll vor den Goblins fliehen und 
damit einige der Goblins von der Hauptgruppe trennen. Diese Gruppe muss dann
bergauf rennen und in den Auenwald flüchten um sich dort an der Felswand in
Sicherheit zu bringen. Dazu brauchen wir ein paar schnelle Leute die gut 
beim Lauftraining waren. Also wenn ihr Einverstanden seid - von der 
'Busch-Truppe' - Honk, Kodu, Vogn?

(Kodu:) ja, ich denke das wäre in Ordnung. (Vogn und Honk nicken)

Die Hauptgruppe sollte inzwischen die Fallen und Wälle erreicht haben. Hier
werden sie von den Bogenschützen erwartet. Die Bogenschützen schiessen nun 
die Büsche in Brand, so daß der Gegner nicht mehr genau sehen kann, wo er 
hinläuft. Dann rennen einige indie Fallen. Die anderen werden durch den Wall
gebremst. Es soll die Goblins lange genug aufhalten damit wir mehr Pfeile 
auf sie schiessen können. Auf den Wällen oben kommt es dann zum Nahkampf. 
Naja. Diese Position sollte wir so lange wie möglich halten, denke ich. Wenn
sie uns dennoch überrennen oder auf zu breiter Front angreifen, müssen wir 
uns zurückziehen und noch einige in die Fallen beim Dorf locken. Aber das 
war's dann.... Also der Kampf am Wall ist schon der wichtigste.... Aber was 
machen wir eigentlich, wenn der Feind sich zurückzieht ? Wir können doch 
unmöglich hinterherrennen und weiter draufhauen ??"

- betretenes Schweigen -

(Talf, nach einer Weile:)
hmm, sie dürfen halt nichts bemerken bis es zu spät ist.

(Akim:)"Sagt mal, ist euch auch aufgefallen, daß der Weg zum Dorf auf Höhe 
des Walles etwas ungeschützt daliegt ? Wir sollten da unbedingt noch ein paar
Speersperren aufbauen !"

Akim kümmert sich also am 5. Tag um den Zugang zum Dorf und kann alles zu 
seiner Zufriedenheit erledigen. Den anderen seiner Gruppe verschreibt er 
etwas Ruhe, sie sollen sich geistig auf den Kampf vorbereiten.

Mit zwei Halbligen aus dem Feenwäldchen bespricht er die Ablenktaktik, wenn
die Goblins durch den Wald gelangen und instruiert sie, wenn möglich nach 
rechts in den grossen Wald zu laufen und dort noch ein paar Verstecke 
vorzubereiten. Sie können ja dann etwas später wieder zum Kampf zurückkehren.

Die anderen Halblinge werden nochmal auf die allgemeine Taktik 
eingeschworen, und jedem wird erklärt wo er hingehört und was er machen soll.

"Ansonsten beginnt heute die Zeit des Wartens."


Gluht:
------
Nach 2 Nächten in denen der Zerg von seiner Heimathöhle geträumt hat geht es
 Gluht wieder so richtig prima. Froh, daß Max nach Johannes sucht ist Gluht 
mit Feuereifer dabei den übrigen Halblingen beim Ausheben der Fallgruben zu 
helfen und den einen oder den anderen wichtigen Tip zu geben. Es ist ja nicht
so, daß Gluht nicht nach Johannes suchen wollte, auch die Tatsache, das 
kleine Beine nicht so schnell vorwärts kommen wielange Beine hätte ihn von 
der Suche abgehalten. Nun jah, es ist wichtig, daß sich Max wieder als 
nützliches Mitglied der Gemeinschaft fühlt und so wie er sich die letzten 
Tage fast unsichtbar machen konnte, sind dies mit Sicherheit die besten 
Vorraussetzungen um sich unbemerkt zum Lager der Goblins durchzuschlagen. 
Hoffentlich schleichen die beiden 'Waldmänner' nicht aneinander vorbei.

(an Akim): Gluht steigt recht geschickt auf einen Wall um besser von Akim 
gesehen zu werden. (hätte jemand zugeschaut, hätte er die Geschmeidigkeit des
alten Steinbrockens bewundert) 'Combat zum Gruße Akim! Ich sehe, Du kommst 
mit Deinen Wällen richtig gut voran. Auch die Fallgruben sehen schon prima 
aus. Vielleicht kann ich Dir noch ein paar nützliche Tips geben, wie man die
Wälle noch walliger, die Gruben noch grubiger und die Speerfallen noch 
spickiger bekommen kann

(Gluht geht Akim bei dessen Wegverbesserung zur Hand, Akim ist Dankbar, auch
weil er im Berbau Pfusch nicht so gut von Maßarbeit unterscheiden kann wie 
Gluht meint daß er das könne...)

(an die glühende Zwergentruppe): 'Männer, mein Herz ist von Freude erfüllt,
wenn ich Eure Werke sehe. Gort und Girbel sorgt weiter dafür, daß einer von
Euch stets im Feenwäldchen anwesend ist um die Fallen auch auslösen zu 
können, falls die Goblins kommen sollten. Der andere von Euch sollte der 
Gruppe um Akim helfen die Wälle zutarnen. Wichtig ist, daß Ihr alle Euch auch
weiterhin mit dem Bogenschießen übt. Da wir eine Armbrust haben, die viel 
weiter und durchschlagender schießt als normale Bögen, sollte sich ein 
erfahrener Schütze darin üben. Was ist mit Dir Funfel. Du hast beim Bau 
dieser Waffe mitgewirkt und machst auch sonst einen sehr geschickten 
Eindruck. Willst Du diese Aufnahme übernehmen?

(begeistertes Nicken!)

- Na prima! Rant und Hupf, ihr sorgt weiter für die Seile und die (grinz) 
Geröllawine. Es sieht alles sehr gut aus. Jetzt können die Goblins eigentlich
kommen. Das Warten macht mich richtig kribbelig und meine Axthand juckt ganz
fürchterlich. Ho Ho Ho!'

(An Talf, Akim und Brachion): 'Jetzt, wo die Vorbereitungen so gut wie 
abgeschlossen sind, sollten wir sicherstellen, daß wir Posten vor dem Dorf 
haben, die eine Ankunft der Goblins früh genug bemerken können. Wer von Euch
oder den Dorfbewohnern kann im Dunkelnrecht gut sehen? Denn wir können nicht
unbedingt davon ausgehen, daß sie im schönsten  Sonnenlicht das Dorf 
angreifen werden. Ich melde mich freiwillig für eine Nachterkundung!'

'Allen Halblingen muß eingeschärft werden immer und überall ihre Waffen 
griffbereit zu haben. Ich selbst habe meine frisch polierten Streitkolben 
immer dabei, und die Wurfbeile stecken in demgut geölten Ledergürtel. Jeder 
muß wissen wo sein Platz ist, falls der Angriff naht, damit keine Verwirrung
ausbricht!'

'Von mit aus können sie jetzt kommen. Ich kann mich kaum noch beherrschen 
und freue mich schon wenn sie endich kommen. Wenn sie morgen nicht endlich da
sind,  müssen wir uns überlegen wie wir sieherlocken können. Vielleicht 
stecken ja  Johannes und Max in der Klemme. Es ist nicht meine Art hinter 
einem Wall zu stehen und zu WARTEN!!!!! Mit der Waffe in der Hand dem Feind 
gegenüberzutreten. Die Angst in seinen Augen zu sehen und das Spiegelbilt 
meines Streitkolbens auf ihrer Rüstung, kurz bevor sie heftig zerbeult wird,
die Schreie zu hören, das Blut und  die Angst zu riechen ..... '  Ein heftiger
Schauer schüttelt Gluht er springt auf einen Wall: 'Kommt endlich her ihr 
feigen *$%%&$!!!! (Zensur)'


Brachion:
---------
Brachion: "Nun meine Gefährten und Freunde, auch ich denke die Zeit der 
Vorbereitung ist vorbei ! Nun ist Zeit für die Schlacht. Habt keine Angst, 
denn Die, die Ehrenvoll in einem Kampf sterben, werden von Mordiat geholt und
von Ihm in die nächste ehrenvolle Ebene gehoben, wo sie Freude und 
Glückseligkeit finden werden. Diesen Kampf werden wir nicht nur durch 
Muskeln, sondern auch durch  Hirn gewinnen". (JA, Brachion ist wirklich so 
naiv und glaubt das). "Es wäre zweckdienlich wenn wir einen Späher 
ausschicken um zu prüfen warum unsere Opfer nicht zur Schlachtbank kommen, 
(wo wir uns doch so viel Mühe gegeben haben). Wenn niemand Einwände hat, 
werde ich selbst diese Aufgabe übernehmen. Auch sollte jemand nach Johannes 
suchen, vielleicht ist ihm etwas ernsthaftes zugestoßen. Wir sollten einen 
Alarm- plan ausarbeiten, damit jeder weiß, was er zu tun hat wenn die Goblins
kommen. Ansonsten schlage ich vor, daß sich alle ausruhen um für die große 
Stunde gerüstet zu sein !"



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Wie vorgeschlagen macht sich Brachion auf den Weg (schleichend) um den 
Verbleib der Goblins zu prüfen.

Akim und Gluht gehen in's Feenwäldchen, damit Gluht nachts wache halten 
kann, und Akim tags. Außerdem nimmt Akim den Job des Läufers wahr.


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mit vereinten und Koordinierten Kräften sieht es jetzt so aus:

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*   W W    W     W   W     W      W     W  W      WW  W     W  W    W       *
* W .... W   W     W    W    W  W   W W  W   kAh      W     W   W      W    *
*...W.. W ... W   W   W    W       W W      (mHg)   W   WW W       W    W   *
*..AuenWald.W.. W  W     W     W  W    W  W           W  W      W     W     *
*..W..W..W .. W  W  W W   W W    W  W      W W  W  W     W  W        zWnT   *
*..... W...W .. W W           W     W W  W W W W W W  W W  W  W  W  W    W  *
*..W..W.W...W W                 W W     /==================\   W      ==>   *
*.......W W..       bb           /======/    W-W  W    W   \========\  W    *
*\W. W W.....    bbb            // W W  W  W   W W   W   W      W   \=======*
*\\..........W Fb              //    W    W  W    W   W     W      W  W     *
*.\\B..Auen. bbW F W          //       W W    W W   W    W      W        W  *
*..\\a.....  bb W FB i        ||TP        W W    W W   W    W     W  W W    *
*...\\c_h___     W F  e       ||            W  W    WW    W     W   W  W  W *
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SSSS*        *aaW\======\                        W      W  W     W          *
SSSS *      *fart/____W \\BBB                   W  W W        W        W    *
* a    *  *offel/Kohl/ W \\aaa                  W      W   W    W  W        *
* n   f  f_f__ /____/___W \\ccc                  W  W                W  W   *
* g     /Salat/ Rüben   /W \\hhh                W     W W   W  W  W        *
*      /_____/_________/  W \\\\\\\            W   W       W    W     W     *
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Legende:

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      100m

DdH         Dorf der Halblinge
TP          Trampel-Pfad
W           Wald (eher dicht, natürlich gewachsener Mischwald)
W-W         Waldweg
Auenwald    Naß-modriger Wald
Auen        Naß-modrige Wiesen
FW          'FeenWäldchen'
FG          Fallgrube die schon ausgehoben ist !
kAh(mHg)    kleine Anhöhe (mit Hünengrab)
Kartoffel   Kartoffelacker
Kohl        Gemüseacker
Salat       Salatfeld
Rüben       Zuckerrüben-Acker
Bach        Bach
AF          Akim's neue Falle am Weg             NEU!

bb          Bogenschützen
ss          Seile
F           Fallgruben
W           Wälle
b           büsche, mit Heu vollgestopft





                    ________________\   /__________________
              ______________________\\v//_______________________
                    ________________//^\\_________________
                                    /   \

Und das passiert:

Noch am gleichen, frühen Morgen hört Brachion eine Gruppe von Kreaturen in 
der Entfernung durch den Wald geistern. Offensichtlich ist diese Gruppe sehr
in Eile. Da er sich im Taghellen Wald gut und schnell bewegen kann 
entscheidet sich Brachion dafür einen näheren Blick auf die Gruppe zu werfen.

Brachion ist nicht wenig überrascht über den Anblick der sich ihm auftut: Er
sieht Eine Gruppe von 8 Kobolden, 3 Aufrecht gehenden sehr großen Katzen, 
und eine ebenso große, aufrecht gehende Ratte, die sich angeregt mit einem 
kleinen Mann unterhält, der einen Seltsamen, mehrfarbigen Anzug, Schuhe mit 
Glöckchen ( die unablässig bimmeln ), und einen tiefschwarzen RITTERHELM 
trägt. Unter dem Ritterhelm schauen rechts und links zwei kleine Glöckchen 
hervor.

Alle tragen große Säcke, die prall gefüllt sind. Sie sind mit Kurzschwertern
und teilweise Bögen, die Kobolde auch mit Messern bewaffnet. 
Erstaunlicherweise ist kein einziger Goblin oder Ork in der Gruppe.

Nachdem die Gruppe vorbeigezogen ist verfolgt Brachion ihren Weg. Dabei kann
er sich ein leises, anerkennendes pfeifen nicht verkneifen. Es ist nicht die
geringste Spur zu erkennen. Keine abgeknickten Äste, keine zertretenen 
Pilze, keine Spuren im Schlamm. Aber er kann sie immer noch gut hören.

Nach einer Weile entscheidet sich Brachion sie zu überholen, und die Anderen
über seine Beobachtungen zu informieren.


Während Brachions Abwesenheit hat sich Akim später am Morgen nochmal auf 
Beobachtungsposten auf dem Hünengrab begeben. (Es weht kein Wind, und deshalb
hört er auch kein seltsames Geräusch..) Am Horizont sieht er jetzt klar eine
Rauchwolke die von einem (bewohnten) Lager stammt.

Nach einer Weile kommt jemand angehetzt, Akim erkennt Brachion, auf dem Weg
zum Feenwäldchen oder Dorf.


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                                      O
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                                      .






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       -------=======#####   Schadenfreude ist    #####=======-------
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Irgendwie hat es Osgard diesmal ordentlich erwischt. Zumindest sein äußeres
hat doch arg gelitten- wiegt es aber die innerlichen Schmerzen auf die 
seinem Ego zugefügt wurden? "Pah!" würde Osgard sagen, "Weibergewäsch", und 
zur Tat schreiten...

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      -------=======#######  die falsche Freude? #######=======--------
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Mirabess :
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Der laute Knall reißt Mirabess unsanft aus den Gedanken. "Was ist das? Was 
ist geschehen? ???" Irritiert schaut sie sich um, nicht soganz begreifend, 
was eigentlich geschehen war. Doch dann fällt ihr Blick auf den über und über
mit Schlamm besudelten Osgard und seinen unglücklichen Begleiter und sie 
prustet los. Fast kullert sievom Wagen, so herzhaft mus sie lachen. "Nein 
wirklich, mein edler Herr, was ist Euch denn geschen?" bringt sie gerade noch
mühevoll zwischen zwei Lachanfällen hervor. "Man könnte meinen, ihr habt 
einen harten Kampf hinter Euch." Immer noch lachend zieht sie die Knie heran
und umschliest sie mit ihren Armen, damit sie das Schauspiel besser geniesen
kann. Auserdem bekommt sie schon Magenkrämpfe vom Kichern.

Aber die Gesichter der beiden waren einfach unbeschreiblich....Mühsam 
versucht sie Ihr Lachen in ihrem Rock zu ersticken und schlieslich ,so nach 
einigen Minuten, bekommt Mirabess ihre Heiterkeitsausbrüche ein wenig unter 
Kontrolle. Sie beginnt sich zu fragen, woher dieser Krach gekommen sein mag.
Und nachdem sie sich die Tränen aus den Augen gewischt hat, sieht sie sich 
nocheinmal gewissenhaft um. Aber eine Begründung, für das seltsame, wenn auch
sehr passende Phänomen kann sie eigentlich nicht finden.

Aber dafür entdeckt sie den Kater, der dem Wagen jetzt schon reichlich nahe
ist. >Sieh an.< denkt sie sich,> Warst Du der  Unruhestifter, kleiner Freund?
warum bist Du dann auch getroffen? Oder warst Du nur zur falschen Zeit am 
falschen Ort, etwa so wie die beiden begossenen Pudel dort? <. Und  während 
sie sich das Tier noch naher betrachtet, muß sie erneut lachen. "Oh werter 
Osgard, ihr hattet wirklich einen furchteregenden Gegner. Was meint Ihr? Laßt
uns doch einmal sehen mit wem wir es eigendlich zu tun haben." Und noch 
immer leise vor sich hin kichernd springt sie von der Ladefläche und hockt 
sich auf den Boden. Mit einen leichten Zungenschnalzen streckt sie dem Tier 
eine Hand entgegen. "Na komm Freund, laß Dich anschauen." Osgard's 
Gesichtsfarbe geht ob dieser Bemerkung von einem Leuchtendrot in ein Puterrot
über.

Der Kater schaut Mirabess intelligent an und scheint aus völlig eigenem 
antrieb zu ihr zu kommen. Allerdings ist er etwas mißtrauisch. Offensichtlich
hat er aber so starke Schmerzen beim humpeln daß er seine natürliche Scheu 
überwindet und Ihr vielleicht vertraut.

Doch er braucht sich nicht so weit zu quälen, denn...

Lamfhada :
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Lamfhada, offensichtlich durch den Knall aufgeschreckt, dreht sich leicht 
ver- stört zu Mirabess um: "Ja bitte? ... Sagtest du Etwas? ... Oh schau mal
der arme Kater ist verletzt!" Er springt vom Wagen und geht auf den Kater 
zu, dabei fällt sein Blick auch auf Osgard und Alghauf: "Was ist denn mit 
Euch passiert? Osgard, gerade als Edelmann solltet Ihr etwas mehr auf Euer 
aussehen bedacht sein." Bei dem Kater angekommen kniet er sich nieder, um 
desse Verletzung genauer zu untersuchen. "So, Du bist also die gräßlich 
gefährliche Bestie, vor der uns  unsere mutigen beiden Helden schützen 
wollten. Zeig doch mal, was mit deinem Bein los ist" Der Kater legt sich auf
den Rücken und hält Lamfhada das verletzte Bein hin.

Lamfhada untersucht, offensichtlich etwas abwesend gegenüber der restlichen
Umwelt das verletzte Bein des Katers. Daher merkt er auch nicht was Osgard 
tut.

Osgard :
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Sobald Osgard sein Gesicht wieder vom Schlamm befreit hat schimpft er: "Du 
verdammtes Katzenvieh. Meine schönes Gewand ist ganz verdreckt. Na warte, ich
werde dir dein Fell beim lebendigen Leibe abziehen." Dann hört er die 
hämische Bemerkung des jungen Fräuleins die sich vor Lachen kaum halten kann.

Osgard zieht seinen Doch aus dem Gürtel. "Los Alghauv paß auf daß das 
Drecksviech nicht entwischt. Ich versuch mir das Katzenbiest mit den Händen 
zu packen".

Osgard ist mit einem mal ganz freundlich, lächelt und ruft "komm Kitty putt
puut puut".

Lamfhada sitzt bei der Katze.

Osgard hat einen ziemlich wütenden und vierschrötigen Gesichtsausdruck und 
nähert sich mit gezogenem Dolch den beiden, und es ist klar wem seine gesamte
Aufmerksamkeit gilt...

Threnaba :
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Threnaba seufzt: "Oh weh, wir werden wohl nie ankommen." so steigt sie denn
mühsam vom Kutschbock ab, nachdem sie den Wagen wieder angehalten hat, und 
geht nach hinten zu Mirabess um zu sehen was denn nun schon wieder ist.

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(Entertainer, taucht plötzlich auf und grinst breit:)

Und hiermit begrüßen wir sie zur Mitte des Films.

Ja, sind da Zwei die Osgard ganz offensichtlich unterschätzen? oder 
unterschätzt Osgard ganz unoffensichtlich etwas? Diese und andere Fragen 
werden wir Ihnen beantworten wenn sie auch Nächste Woche wieder einschalten 
zu unserer Folge 33 'Fackeln im Sturm'. (Mattscheibe wird schwarz, mit einem
leisen ziirp)

(Scheheherz!)

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                                      O
                                      o
                                      .
                                    

Uwe Kall, Wed,27 Nov 1996.12:28:12